GEMÜSEGARTEN

Gemüse – Gesunde Ernährung aus dem eigenen Garten

Der Gemüsekonsum ist keine Frage der Jahreszeit mehr, das Angebot in unseren Supermärkten ist enorm groß. Was uns ein Supermarkt aber nicht bieten kann, das ist der taufrische Salat, die selbstgepflückten Erbsen, die frisch gestochenen Karotten, die knackigen Gurken, die saftigen Paradeiser. Ab Ende Juni beginnt die Zeit des „Selbstversorger-Gartens“.

Man unterscheidet zwischen Blatt- Blüten- Frucht- Wurzel- Zwiebelgemüse, Hülsenfrüchte

• Blattgemüse: jede Art von Salate, Spinat, Kohl, Karfiol, Kohlrabi, Chinakohl, Mairübe …
• Blütengemüse: Zucchini, Broccoli, Romanesco …
• Fruchtgemüse: jede Art von Kürbis, Gurke, Paprika, Paradeiser, Aubergine, Melone….
• Wurzelgemüse: Karotte, gelbe Rübe, Steckrübe, Rote Rübe, Radieschen, Kartoffel, Sellerie, Petersilie, Pastinake, Schwarzwurzel, Rettich, Kren …
• Zwiebelgemüse: Zwiebel, Lauch, Bärlauch, Schalotte, Knoblauch …
• Hülsenfrüchte: jede Art von Bohnen, Erbse, Fisole, Linse …
• Diverse weitere Gemüsesorten: Gemüse aus der Umgebung hat in jedem Fall deutlich mehr Vitamine als Gemüsesorten, die über lange Zeit hinweg zu uns transportiert und halbreif geerntet werden.

Die Arbeit an der frischen Luft fördert unsere Kondition, und die kreative Gestaltung des Gemüsegartens mit bunten Blumen und duftenden Kräutern wirkt entspannend auf Geist und Seele. Somit hebt der Garten die Lebensgeister, ist Hausapotheke, Gesundbrunnen und dient als „Freiluft-Fitnessraum“ und belebt den Mittagstisch.

Mit ein wenig Planung kann man auch auf der kleinsten Fläche große Vielfalt schaffen, ernten und genießen.