MULCHEN

Ist das nicht eine tolle Idee: Die Erde mit Rasenschnitt, Rindendekor oder anderem Mulchmaterial zu bedecken und nicht mehr jäten und gießen müssen. Und trotzdem – oder gerade deshalb – hat man besonders gesunde Pflanzen. Diese Idee ist von der Natur abgeschaut – ein kleiner Spaziergang beweist es. Im Wald praktiziert es die Natur in Perfektion vor: Auf der Erde liegen Blätter, Nadeln und Äste und schützen so zu sagen den Boden.

Damit wird gemulcht

  • Grasschnitt, Strohhäcksel, Laub (unter Hecken)
  • Blätter von Beinwell und Tomaten (beim Ausgeizen fallen im Sommer große Mengen an)
  • Brennnessel-Blätter sind eine besonders „gesunde“ Bodenbedeckung. Keine blühenden und Samen tragenden Brennnesseln verwenden.
  • Rindenmulch ist ideal bei Bäumen, Sträuchern, unter allen Beerensträuchern, Azaleen und Rhododendren, weil sie eine saure Bodenreaktion auslösen. Nie im Gemüsegarten!
Rasenschnitt, ist für das bequeme Mulchen und für alle Bereiche geeignet. Die Mulchschicht sollte nicht zu dick sein, denn sonst kommt die Fäulnis – frisch aufgetragen sind 10cm ideal.
Laub – das herbstliche Mulchen unter Hecken, Sträucher und Bäume bildet es genau die natürliche Atmosphäre, die die Pflanzen und auch die Tiere benötigen.